Samstag, 3. April 2010



Zitiert, frei nach Gregor Keuschnig:
"Es wirkt immer zweitklassig und unbeholfen und zeugt nicht von Kennerschaft, einem Troll dessen Anonymität vorzuwerfen.
Denn: Mit einem Troll verhält es sich wie mit einem guten Wein. Sein Beitrag schmeckt auch ohne Namen, ohne Etikett. Man genießt den Kommentar aus reinem Glas."

Das Originalzitat von Keuschnig las sich etwas länger:

"Pseudonyme sind – das müssten Sie eigentlich besser wissen – weder ehrenrührig noch neu. Es gab und gibt herausragende Schriftsteller und auch Journalisten, die Pseudonyme benutzt haben und benutzen; aus den unterschiedlichsten Gründen. Es ist wie mit einem Wein: Der Kenner braucht das Etikett eigentlich gar nicht, um die Rebsorte herauszuschmecken und die Qualität zu beurteilen."

Dem stimmen wir hier in der Wirtschaft also zu.
Prost!


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